Liebe Leser!

Der Namen unseres Magazins ist Feststellung und Ermunterung zugleich. Wer sich als politisch aufgewacht empfindet, möge sich nicht viel darauf einbilden. Denn der Lernprozess dauert an. Typisch dafür sind ein gesteigertes Gerechtigkeits- und Wahrheitsempfinden und eine Hellhörigkeit für den Sprachgebrauch. Impfpflicht? Es müsste Vergiftungspflicht heißen. Der Aufgewachte versteht die noch nicht Aufgewachten, denn eben war er selber noch so einer. Da ist kein „Hass“, keine „Hetze“, nur die herzliche Empfehlung, die nachprüfbaren Tatsachen zu akzeptieren und die Tretminen im Sprachgebrauch zu erkennen, um gemeinsam mit allen Lebensbejahern die Existenzbedrohungen abzuwehren.

Wer politisch aufwacht, wundert sich, wie er vormals auf billige Zuschreibungen wie „links“ und „rechts“ hereingefallen war, auf all die Verdrehungen in der medialen Arena, und wie lange er dem Glauben anhing, dass es trotz alledem bei uns doch noch rechtsstaatlich und demokratisch ablaufe. Wir sind doch nicht der Kongo. Heute muss man sagen: Schön wär’s! Die Durchspritzungsrate mit dem neuartigen Stoff gegen bzw. für Covid verharrt in der Demokratischen Republik Kongo mit ihren 90 Millionen Einwohnern seit 2021 bei unter einem Prozent. Afrikas Sonderrolle in der C-Plandemie erinnert daran, dass der „Great Reset“, zu Deutsch die „Große Aufnullsetzung“, von anderen globalen kriminellen Agenden flankiert wird, etwa dem „Großen Austausch“. Und mit der Eskalation der Ukraine- Krise auch vom „Permanenten Krieg“, wie er bei Orwell beschrieben wird.

Aufgewacht heißt auch aufgepasst! Für die weltweite Friedens- und Freiheitsbewegung war die C-Plandemie eine Supernova an Klarheitszuwachs. Je tiefer das Ausmaß der Bedrohungen erkannt wird, desto mehr möchte man sich jedoch an Hoffnungen klammern, zum Beispiel dass der (vermeintliche) Feind deines Feindes dein Freund sein müsste: Während die Plandemie-Betreiber mit dem neuen Kriegsthema buchstäblich ihre Masken fallen ließen, indem sie das eben noch so fatale Omikron wie einen gebrauchten Putzlappen fallen ließen und nun die Virusvariante namens Putin für alle kommenden Verwerfungen verantwortlich machen können, tappten viele Aufgewachte in die Relativierungsfalle, indem sie den jahrzehntelang schon vorsorglich dämonisierten Angreifer argumentativ in Schutz nahmen. Dadurch wurden sie umso mehr zum roten Tuch derer, die auf Hintergrundinformationen großzügig verzichten.

Die Kriegseskalation in Europa brachte die Notwendigkeit und die Chance einer neuen Aufwach- und Protestwelle gegen Machtmissbrauch und Krieg, bei der sich endlich die Teilnehmer der „guten“ Demos mit den Teilnehmern der „bösen“ Demos und Spaziergänge zusammentun.

Der beste Kompromiss zwischen der Offenheit des Geistes und der Notwendigkeit des Filterns bei all den schrecklichen Themen ist die Mitwirkung an einem Gemeinschaftswesen auf einer bestimmten Fläche – nicht zu klein und nicht zu groß, um sich gegenseitig Ansporn und Unterstützung zu sein. Regionen scheinen hierfür passend zu sein. Unsere heißt Sachsen!

Die schon länger im Freistaat Siedelnden werden seit je als reichlich helle und aufgeweckt beschrieben. Sachsen führt seit Jahren – gemessen an der Einwohnerzahl – die Rangliste der Protestbewegungen in Europa an. Woher kommt diese besondere Widerspenstigkeit gegenüber den Machtmissbrauchern?

Eine Antwort wäre: Woher kommt umgekehrt anderswo das Abnicken der Menschheitsverbrechen? Der sächsische Witz hat viel mit dem jüdischen Witz gemein. Es ist der Witz der Überlebenskünstler. Und der Menschen, die ihre Herzen nicht verschließen vor dem Unrecht, die bei Wind und Wetter auf die Straße gehen, weil sie wissen, worum es geht. Es geht um alles. Die Völker- und Lebenszerstörer eilen von Triumph zu Triumph, wähnen sich straffrei, ruinieren die Zukunft der Kinder, locken mit Lockerungen, verhöhnen ihre Opfer – und haben doch schon verloren. Noch ist der westliche Mensch durch und durch korrumpiert durch die Annehmlichkeiten des technischen Fortschritts. Aber in der existentiellen Bedrohung von heute erkennt er nun, worauf es ankommt und was ein gutes Leben ausmacht. Der Mensch ist fragil und verletzlich, und das ist seine Stärke. Er muss nur aufwachen, aufstehen und das Richtige tun: Zurück zur Natur kommen, zur Klarheit in Sprache und Denken, zur Solidarität mit seinen Schicksalsgenossen, vorwärts zum Wirtschaften im Einklang mit den Naturgesetzen, zum Weiterführen der Leistungen unserer Vorfahren. Dafür steht Sachsen, das freie Sachsen!